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zum kanonier von weidlwang

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Start/Ziel: Bürgerzentrum, Hauptstraße 73

Länge: ca. 14,0 km

GPX: Zum Kanonier von Weidlwang.gpx

PDF-Download: Kanonier von Weidlwang

 

Wegbeschreibung:

Ab dem Bürgerzentrum mit der [Blauen Spitze] durch die Innenstadt, rechts an der Sparkasse vorbei, auf der Fußgängerbrücke über die Pegnitz, links auf der Straße nach Hainbronn.

Im Ort nach rechts auf der Straße Richtung Michelfeld.

100 m nach dem Ort links auf einem geteerten Weg ansteigen zu einem kleinen Plärrer.

Von hier nach rechts auf Wiesenwegen bergab, bergauf bis zum Blick auf den Kanonier von Weidlwang.

Am Ortsbeginn die Verbindungstraße Pegnitz-Michelfeld überqueren und unter der Eisenbahn durch.

Am Pfosten 106, mit dem [Grünen Kreis] nach rechts abbiegen.

Auf Waldwegen zur Stichstraße nach Heroldsreuth. Auf dieser kurz nach links dann rechts und auf der Straße nach Stein weiter nach Horlach (Rückfahrmöglichkeit nach Pegnitz).

Wir durchwandern den Ort auf der Straße Richtung Pegnitz.

Nach 800 m am Pfosten 74 mit dem [Grünen Kreis] nach rechts Richtung Heroldsreuth abbiegen.

Im Wiesengrund bis Pfosten 79, nun auf dem [5-Tage-Weg] Richtung Pegnitz an der Lohesiedlung vorbei und dem Feldweg folgend an den Lochsfelsen entlang zur Barbarasiedlung.

Vor dem Sägewerk nach rechts zum Eintritt der Fichtenoheversickerung, unter der Eisenbahnbrücke durch und über die bereits bekannte Fußgängerbrücke zum Bürgerzentrum zurück.

 

Informationen:

Kanonier von Weidlwang: "Die Schwedn senn ´kumma,ham alles mt´gnumma,ham d´Fenster ei´gschlog´nham´s Blei davo ´trog´nham Kugeln draus ´gossenund die Bauern derschossen."   (Lied aus dem 30-jährigen Krieg). Im 30-jährigen Krieg ist ein versprengter Trupp schwedischer Landsknechte auf der Weinstraße von Horlach Richtung Michelfeld gezogen. Die Bauern hatten einen Pflug als Kanonenattrappe auf den Dorffelsen gezogen. Die schwedischen Späher glaubten es ist eine „Feldschlange“ und sahen darin einen übermächtigen Gegner. Sie zogen daraufhin in weitem Bogen um das Dorf.

Fichtenohe-Versickerung, Eintritt bei der Röschmühle: Durch Farbtests wurde eindeutig sichergestellt – auf der anderen Bergseite ist der Austritt. Versuche, Enten durch den Berg zu schicken sind gescheitert. Nicht einmal eine Feder ist auf der anderen Seite herausgekommen. Es wird vermutet, der Wasserberggeist hat sie zu einem Festmahl verspeist.